Craniosakrale Körpertherapie
Die Craniosakrale Körpertherapie ist eine sehr sensible Körperarbeit. Sie wirkt über sanfte Berührung und hat Auswirkungen auf den gesamten Menschen.
Die Bezeichnung "craniosacral" bezieht sich auf den Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum), die eine funktionelle Einheit bilden. Sie sind nicht nur über die Knochen der Wirbelsäule, sondern auch über ein Flüssigkeitssystem miteinander verbunden – zwischen ihnen zirkuliert in rhythmischer Weise der Liquor (die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit). Der Liquor umfließt Gehirn und Rückenmark, schützt sie vor Erschütterungen, und ist auch Träger von Nährstoffen.
Die knöchernen Strukturen des craniosakralen Systems – Schädelknochen, Wirbelsäule und Kreuzbein – und die Hirnhäute bewegen sich im Gleichtakt mit dem Pulsieren des Liquors, und diese Bewegung überträgt sich auf den gesamten Körper.
So wie der Herzschlag und der Atemrhythmus spürbar sind, so kann auch der feine Craniosakrale Rhythmus von geübten Händen überall am Körper erfühlt werden.
Durch schmerzhafte körperliche und emotionale Erfahrungen können Disharmonien im Craniosakralen System entstehen und dort gespeichert bleiben. In der Behandlung werden Einschränkungen erspürt und ganzkörperliche Zusammenhänge erfasst. Durch sensiblen Druck oder sanften Zug an Knochen, Membranen und Geweben wird der Körper eingeladen, diese Blockaden zu lösen und ein neues Gleichgewicht finden.
In der Regel geht mit der Behandlung des Craniosakralen Systems eine tiefe Entspannung einher, die ihrerseits zur Lösung von Verspannungen und Disharmonien beiträgt.
Der Mensch wird aus Sicht dieser Methode als eine nicht zu trennende Einheit betrachtet und behandelt, als ein System, in dem alles miteinander zusammenhängt. Man konzentriert sich also nicht primär auf die im Vordergrund stehende Beschwerde, sondern um die Auflösung von im Körper gespeicherten physisch oder emotional bedingten Blockaden, um so den Menschen wieder mehr in sein energetisches Gleichgewicht zu bringen.
Klassische Homöopathie
Neuraltherapie
Chinesische Medizin
Die chinesische Medizin ist bekannt als die Wissenschaft von Yin und Yang oder auch als die Wissenschaft vom Qi.
Als solche unterscheidet sich ihre Betrachtungsweise des Menschen, der Natur, des Universums fundamental von der der westlichen Anschauung. Der Mensch wird als Mikrokosmos, d.h. als Abbild des großen Makrokosmos angesehen und man geht davon aus, dass alle Prinzipien, welche im großen Universum wirken, respektive auch im Menschen vorzufinden sind.
Die Aufgabe des Therapeuten ist es hierbei, herauszufinden, an welcher Stelle sich Disharmonien gebildet haben und diese wieder ein Einklang zu bringen, wodurch sich die Besserung bzw. Heilung einstellt. Darüber hinaus ist es seine Aufgabe, den Patienten dahingehend zu beraten, wie er seine Lebensführung zu gestalten hat, um ein erneutes Aufkommen des kranken Zustandes zu verhindern. Ein zentrales Element ist hierbei die Ernährungsberatung.
Bereits in der Diagnostik lassen sich wesentliche Unterschiede zur westlichen Medizin erkennen. Denn hier werden alle Einzelheiten, jedes Symptom und jedes Zeichen, mit der Puls- und Zungendiagnose als zentrale Elemente, welche als sog. Mikrosysteme den Zustand des gesamten Körpers detailgenau widerspiegeln, als ein harmonisches Gesamtbild des Gesundheitszustandes zusammengesetzt.
So ergibt sich ein schlüssiges und in sich stringentes Gesamtbild von den Vorgängen im Körper des Betreffenden. Dies wiederum erlaubt ein gezieltes Vorgehen des Therapeuten.
Chinesische Arzneimitteltherapie - Phytotherapie
Die chin. Arzneimitteltherapie ist eine sehr ausgereifte und exakte Wissenschaft, welche sich auf den Erfahrungsschatz von vielen Dynastien von Ärzten und Gelehrten aus den letzten 4000 Jahren stützt und in China immer noch die wichtigste Therapieform darstellt.
Sie gehört zu den am feinsten steuerbaren Instrumenten in der chinesischen Medizin.
Sie erlaubt ein sehr genaues und zielgerichtetes Vorgehen im Körper, da alle Essenzen und Schichten im Körper einzeln angesteuert und reguliert werden können.
Auch in der Dermatologie kommen den Heildrogen besondere Funktionen zu Gute.
Hier gibt es Substanzen und Rezepte, welche spezifisch in den Raum zwischen die Hautschichten eindringen, um dort Pathogene, wie Feuer oder Schleim auszuleiten und die Haut zu nähren und wieder herzustellen.
Dabei besteht die Kunst darin, aus einem Sortiment von ca. 6000 Substanzen, eine maßgeschneiderte Rezeptur zu finden, welche auf synergistische Art wie ein Schlüssel in das Schloß passt und die Disharmonien ausgleicht und so die Heilung herbeiführt.
Dabei wird, ganz nach Paracelsus, auch in der chinesischen Medizin jeder Mensch individuell als Einzelfall betrachtet und entsprechend behandelt. Daher gibt es keine Fertigrezepte und Standardbehandlungen.
Akupunktur
Hand in Hand mit der Arzneimitteltherapie arbeitet die Akupunktur, welche sehr effizient ist im Auflösen von Blockaden und dem Ausleiten von Pathogenen.
Sie basiert auf der Theorie, dass die Lebensenergie (chin. Qi) in gewissen Leitbahnen auf eine bestimmte Weise zirkuliert. Krankheiten entstehen, wenn dieser Fluss gestört ist, es zu Stagnationen, Fülle oder Mangel in den Leitbahnen und damit in den Organen kommt.
Durch den versierten Umgang mit Akupunktur können diese Imbalancen reguliert und so Krankheiten geheilt werden.
Insbesondere bei orthopädischen und muskulären Problemen ist der Einsatz von Akupunktur unverzichtbar und bringt meist schon nach einer Behandlung merkliche Linderung. Ebenso bei allen akuten Zuständen, wie Erkältungen und Heuschnupfen, kann mit nur ein bis zwei Behandlungen schon eine merkliche Veränderung bzw. Linderung herbeigeführt werden.
Biologisch-sanfte Krampfaderentfernung
Bei dieser Methode nach Dr. Köster wird eine hochprozentige Salzlösung, also konzentriertes Salzwasser, in die betroffene Vene injiziert; nun beginnen die Zellwände blitzartig Wasser anzusaugen, was dazu führt, daß die innerste Schicht der Krampfader praktisch zum Platzen gebracht wird. Dies wiederum veranlasst den Körper dazu, das Gefäß zu verschließen und innerhalb von wenigen Monaten abzubauen.
Auf diese Weise ist es mittels einer körpereigenen Substanz oft möglich, große, zusammenhängende Krampfadersysteme durch eine einzige Behandlung zu sklerosieren, d.h. zu verschließen. Ähnlich wie ein blauer Fleck oder eine Beule wird der nun sklerosierte, feste Venenstrang nach und nach von den körpereigenen Fresszellen abgebaut. Danach ist die Varize in der Regel völlig verschwunden. Lesen Sie mehr dazu hier.
Therapeutisches Gespräch / Coaching
Irisdiagnose
Die Irisdiagnostik ist ein sehr altes diagnostisches Verfahren der Naturheilkunde. Wiederbelebt wurde es im 19. Jahrhundert von einem ungarischen Arzt, seither wird es umfassend und systematisch erforscht und praktiziert. Die Irisdiagnostik ist eine Hinweisdiagnostik, die uns Anhaltspunkte gibt auf angelegte Reaktionsmuster des Körpers: Wo sind die Schwachstellen des Körpers, in welchem Bereich wird er bei Belastung am ehesten mit Krankheit oder Schwäche reagieren? Welche Regelmechanismen sind in ihrer Funktion anfällig? Welche geschwächten Organe oder Systeme sind mit an der Entstehung der Symptome beteiligt?
Durch diese Kenntnis ist es dem Naturheilkundigen möglich, auf einer tieferen Ebene zu behandeln, als es uns die Ergebnisse klinischer Untersuchungen ermöglichen. So kann sich zum Beispiel bei einer Erkrankung des Darmes eine Mitbeteiligung des vegetativen Nervensystems oder der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Milz oder des Lymphsystems zeigen - ohne dass diese Organe in der klinischen Diagnostik (wie einer Laboruntersuchung) bereits mit krankhaften Werten auffallen müssen. Sie können in ihrer Funktion geschwächt sein oder unter Stress überreagieren und so die Erkrankung des Darmes mit begünstigen.
Durch die Einbeziehung dieser "im Hintergrund" stattfindenden, die Krankheit unterhaltenden Prozesse, sind die Aussichten auf echte Ausheilung des Leidens deutlich größer.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass wir mit der Irisdiagnostik keine klinische Diagnose im medizinischen Sinne stellen, wie etwa "Sie haben eine Magenschleimhautentzündung". Aber es kann bei entsprechenden Beschwerden und nach klinischer Abklärung z.B. differenziert werden, ob diese Entzündung durch eine überschießende Funktion des starken Magens, eine generelle Überproduktion von Säure, entsteht, oder aber - was viel häufiger ist! - durch eine funktionelle Magenschwäche, bei der der Magen sich praktisch "aufbäumt", bei Belastung große Mengen an Säure produziert und sich dabei noch mehr erschöpft. Im ersten Fall müsste die Säureproduktion reguliert werden (meist auch über eine Beruhigung des vegetativen Nervensystems), im zweiten Fall würde der Magen angeregt, gestärkt und tonisiert werden - trotzdem er sich immer wieder entzündet!
Hinweis: Dieses naturheilkundliche Diagnoseverfahren beruht auf Überlieferung und Erfahrung und liefert keine klinische Diagnose wie man sie z.B. von einer ärztlichen Labor- oder Röntgenuntersuchung erwarten könnte.
Blutuntersuchung im Dunkelfeld-Mikroskop
Die Blutuntersuchung im Dunkelfeld ist ein modernes Diagnoseverfahren der Naturheilkunde. Die Grundlagen dafür stammen vom Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, vor allem von dem Biologen und Zoologen Professor Enderlein. Er konnte wissenschaftlich nachweisen und begründen, was seit Jahrtausenden die Grundlage der ganzheitlichen Medizin ist: Entscheidend für die Gesundheit der Zellen unseres Körpers ist das Milieu, in denen sie leben. Die Natur zeigt es ja auch außerhalb unseres Körpers: Ein stehender und verschmutzter Tümpel bildet die Grundlage für das Wachstum von negativen Keimen und die dort lebenden Fische werden erst krank und sterben dann. Der Tümpel braucht für das bakterielle Wachstum keine Infektion von außen, er ist kein Opfer von Ansteckung - allein der angebotene Lebensraum lässt diese Keime wachsen. In ganz ähnlicher Weise ist es das innere Milieu unseres Blutes und der Zustand der Flüssigkeiten in unserem Körper, der in großem Maße über Gesundheit und Krankheit entscheidet und auch verantwortlich dafür ist, wie abwehrstark wir gegenüber Einflüssen von außen sind oder ob wir Erregern einen guten Nährboden bieten.
Auf vielfältige Weise kann das Milieu gestört werden - die bekannteste Möglichkeit ist wohl die ernährungsbedingte Übersäuerung. Lebensführung, psychosoziale Probleme, Umwelt, schlecht ausgeheilte akute Krankheiten, chronische Infektionen, Herde, geopathische Belastungen, manche Medikamente und vieles andere haben Einfluss auf unser Flüssigkeitsmilieu. Hier ist der Boden, auf dem Gesundheit und Krankheit entstehen, und der im ungünstigen Fall auch Krankheitserregern von außen einen guten Nährboden bietet.
Die Dunkelfeld-Untersuchung eignet sich in hervorragender Weise, um die Veränderungen des Milieus zu erkennen und zu beurteilen. Vor allem bei den chronischen Erkrankungen ohne klare schulmedizinisch feststellbare Ursache wie chronische Müdigkeit, Leistungsmangel, chronische Verdauungsbeschwerden, Hauterkrankungen, aber auch Allergien, rheumatische Erkrankungen etc. findet sich oft ein neuer Blickwinkel auf ursächliche Zusammenhänge. Zugleich liefert die Untersuchung einen direkten Hinweis auf passende therapeutische Ansätze.
Verwendet wird ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere. In 1000facher Vergrößerung mit spezieller Beleuchtung kann das lebendige Blut in seiner Qualität beurteilt werden.
Hinweis: Dieses naturheilkundliche Diagnoseverfahren beruht auf Überlieferung und Erfahrung und liefert keine klinische Diagnose wie man sie z.B. von einer ärztlichen Labor- oder Röntgenuntersuchung erwarten könnte.
Pulsdiagnose
In manchen indischen Sprachen sagt man nicht „Ich gehe zum Arzt“, sondern „Ich gehe mir den Puls fühlen lassen“. Das zeigt den hohen Stellenwert der Pulsdiagnose in den traditionellen östlichen Medizinsystemen. Bei dieser Diagnosemethode geht es um eine Beurteilung der Funktionalität unserer Körpersysteme – um den Zustand der Lebenskraft in den einzelnen Organen.
Im Gegensatz zur Augendiagnose wird hier der ganz aktuelle, momentane Zustand beurteilt.
Mit dem System der traditionellen chinesischen Medizin kann man feststellen, ob in den Organsystemen ein Energiemangel vorliegt oder ein Stau herrscht und ob die Symptome nicht primär durch das spürbar kranke Organ verursacht werden, sondern die Auswirkung einer anderen Schwäche sind.
Hinweis: Dieses naturheilkundliche Diagnoseverfahren beruht auf Überlieferung und Erfahrung und liefert keine klinische Diagnose wie man sie z.B. von einer ärztlichen Labor- oder Röntgenuntersuchung erwarten könnte.
Ernährungsrichtlinien